Wir wollen Umweltschule werden!

 

 

 

 

 

 

 

Eine platzsparende, umweltfreundliche und kostengünstige Lösung für Mülltrennung in allen Klassenzimmern, das war der Wunsch! Die Lösung: „Selbermachen“ und „Upcycling“! Die roll- und stapelbaren Behälter werden im Technik-Unterricht hergestellt. Um die Kosten möglichst gering zu halten, bestehen alle Böden aus Regalbrettern, die bei der Sanierung unseres Schulhauses wegen des Brandschutzes entfernt werden mussten. Bei Schulleitung, Kollegen, Schülersprechern,  Ganztagesbetreuung, Elternbeirat, Bürgermeister und natürlich den Schülern kommt dieses Projekt gut an.

 

Im Rahmen des Übungsprojektes der 8. und 9. Klassen setzen die Schülerinnen und Schüler engagiert die Aufgabenstellung um: Im Team erstellen sie Technische Zeichnungen, Stückliste und Arbeitsplan und bauen schließlich ein Recyclingboxen-Set nach den eigenen Planungsunterlagen.

 

 

Darüber hinaus überlegt sich jedes Team kreative Möglichkeiten, um ihre selbst hergestellten Recycling-Boxen sowie die richtige Mülltrennung in einer Klasse vorzustellen, z. B.  durch Plakate, Quiz, Wettbewerbe, Rätsel … etc. Corona bedingt wurde die Herstellungsphase unterbrochen! Als der Präsenzunterricht wieder aufgenommen wurde, können die Schüler die Boxen zwar fertigstellen, wegen der vorgeschriebenen Corona-Hygienemaßnahmen ist es aber nicht möglich, die Präsentation in den Klassen durchzuführen!

Deshalb wurde exemplarisch in der Klasse 1b ein Recyclingboxen-Set von der Technik-Lehrerin Frau Meesmann übergeben. Die Schüler sind von Frau Bamberg bestens auf die Themen Müllvermeidung und -trennung vorbereitet, sodass es ihnen keine Probleme bereitet, den anfallenden Abfall sortenrein zu trennen!

Mit diesem Projekt zusammen mit der „gesunden Pause“ bewirbt sich unsere Schule für die Auszeichnung Umweltschule in Europa / Internationale Nachhaltigkeitsschule! Wir alle drücken die Daumen!